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Jahreshauptvesammlung

Nach einjähriger coronabedingter Pause hielt Sektion Passau des Bayerischen Waldvereins, wie angekündigt, wieder eine Mitgliederversammlung ab. Der 1. Vorsitzende, Michael Hasenberger, begrüßte die anwesenden Mitglieder, namentlich Bezirksrat Josef Heisl und Stadtrat Jonas Weidenthaler. In seinem Rechenschaftsbericht erklärte Michael Hasenberger nochmals, dass zum Schutz der Mitglieder und wegen der kurzfristig wechselnden Pandemie-Bestimmungen seit März 2020 keine Wanderfahrten mit Bussen durchgeführt wurden. Die freie Zeit wurde dennoch genutzt, und zwar zur Außenrenovierung der durch Vandalismus in Mitleidenschaft gezogenen Vereinshütte Mausmühle und deren Außenanlagen. Nach zweijähriger Pause wird die Vereinshütte 2022 wieder vermietet; sie ist bereits ausgebucht. Der Zustand der Wanderwege und Wanderparkplätze in und um Passau war Thema einer Zusammenkunft des Forstbetriebs Neureichenau mit involvierten Tourismusorganisationen und dem Bayer. Wald-Verein. Die Vertreter des Forstbetriebs Neureichenau zeigten sich wie bisher bereit, Wanderwege und Wanderparkplätze in gutem Zustand zu erhalten. Unter Einbeziehung des Wegewartes Klaus Fiedler wird eine Digitalisierung des Wanderwegenetzes auf den Weg gebracht.

In ihrem Bericht verwies die Wanderwartin Beate Weiß auf die 2021 in kleinerem Rahmen mit Fahrgemeinschaften ermöglichten Wanderungen in und um Passau. Diese Wanderungen fanden regen Zuspruch und von mehreren Teilnehmern wurde auch der Wunsch auf weitere solche durch den Verein angebotenen Veranstaltungen geäußert. Diese Wanderungen fanden einen regen Zuspruch. In dem für 2022 aufgelegten Wanderheft werden diverse Wanderungen wieder mit Busbegleitung, Städtefahrten und eine Wanderwoche in der Steiermark angekündigt.

Den umfangreichen Kassenbericht für 2020/2021 erstattete die Schatzmeisterin Elisabeth Eggersdorfer. Die Jahresabrechnungen schlossen jeweils mit einem respektablen Ergebnis ab, was wohl der pandemiebedingten „Ruhepause“ zuzurechnen war. Die Kassenprüfer, Klaus Fiedler und Fritz Böhm, bescheinigten der Schatzmeisterin eine einwandfreie, ordnungsgemäße und stimmige Kassenführung. Sie beantragten schließlich, die gesamte Vorstandschaft zu entlasten. Die Entlastung wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig ausgesprochen.

 In seinem Schlusswort dankte der 1. Vorsitzende den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern für ihre uneigennützige Mitarbeit im Verein. Abschließend teile er mit, dass er 2023 aus rein persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Am Rande der Mitgliederversammlung wurde bekannt, dass sich wohl auch weitere Vorstandsmitglieder 2023 nicht mehr zur Wahl stellen werden.