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viertägige Radwanderung mit Herbert

Fünf Radwanderinnen und Radwanderer des Bayerischen Wald-Vereins unter der Leitung von Herbert Wirth unternahmen eine viertägige Tour an Inn und Salzach, von Passau bis Wildshut. Von Passau aus starteten die ersten Teilnehmer. Ab Schärding war dann die Gruppe vollständig. Über die alte Brücke fuhren die Radler nach Schärding, am historischen Zollhaus vorbei und zum Radweg in Richtung Reichersberg, an einem schönen Abschnitt mit meistens dem Inn in Sichtweite. In Reichersberg wurde der Innenhof des Klosters, die Klosterkirche und der Klostergarten besichtigt. Im nächsten Ort an der Strecke, Obernberg, wurde die Mittagsrast eingelegt. Vom Obernberger Stadtplatz gings wieder hinab zum Innradweg nach Kirchdorf, hier wurde die schöne gotische Kirche besichtigt. Auf dem Damm ging es weiter bis zur Mühlheimer Ache und in die Ortschaft Mühlheim. Ein Abstecher nach Altheim zur Ausgrabungsstätte „Villa Weiradig“ folgte, bevor das erste Quartier in Mühlheim bezogen wurde. Überraschend stellten die Radler fest, eine Tagesstrecke von 80 km zurückgelegt zu haben. Am zweiten Tag führte die Strecke an der Salzach entlang, zuerst noch 25 km gemütlich über Braunau bis in die Nähe der Salzachmündung. Ab hier ging es mal bergauf, bergab und wieder bergauf, hinauf etwa 150 Höhenmeter und hinab etwa 80 Höhenmeter. Über den Tauernradweg 3A gings weiter nach Burghausen. Hier stärkten sich die Radler. Am Nachmittag gings am deutschen Ufer der Salzach nach Tittmoning. Eine etwas abenteuerliche Strecke folgte. In Tittmoning wurde nach der Kaffeepause auf die österreichische Seite bis nach Wildshut geradelt, dem zweiten Quartier. Die Tagesstrecke betrug 67 km. Am dritten Tag begann die Rückreise über Burghausen. Östlich von Stammham/Marktl wurde Innradweg erreicht und auf diesem führte der Weg über Bergham zu einem Badesee am Altwasser des Inns. Es wurden an diesem Tage 77 km zurückgelegt. Am letzten Tag führte die Strecke über Obernberg an das linke Innufer. Der Radweg hier ist auf einem Damm angelegt. Die Strecke nach Würding und Hartkirchen wurde auf einem Moorweg zurückgelegt. In Hartkirchen wurde die letzte gemeinsame Rast eingelegt. Mit den letzten 47 km waren die Radler wieder in Passau daheim. Schön war`s.